Sprockhövel
Sukhothai

Sukhothai

Bochumer Str. 15, 45549 Sprockhövel, Germany

Sushi • Asiatisch • Thailändisch • Meeresfrüchte


"Ich war an einem Sonntag Nachmittag mit meinem Vater und Bruder dort. Eine Reservierung war nicht notwendig. Wir bekamen ohne Probleme einen Tisch.Der Service war nett, hätte aber ein wenig aufmerksamer sein können (z.B. wenn die Getränke leer sind, einfach mal nachfragen). Das Ambiente war ok. Allerdings war uns allen an diesem Tag sehr sehr war, da trotz strahlendem Sonnenschein die Heizung an war. Selbst mir, war warm, normalerweise friere ich immer. Mein Bruder und mein Vater sind quasi geschmolzen. Am Nachbartisch war leider eine junge Familie mit einem schreiendem Kind. Deswegen würden wir wohl das nächste mal eher abends dort essen gehen. Naja da kann das Restaurant ja nichts nicht. Kommen wir zum Essen das war einfach genial. ich hatte 3 Tofu-Variationen und mein Bruder 3 Curry-Variationen. Uns wurde erklärt, was was ist, so dass wir auch wussten was wir gerade probieren. Dazu gab es Reis (dieser kam leider etwas verspätet, so dass wir etwas länger vor unserem Essen saßen und warteten). Als wir dann beginnen konnten zu essen muss man sagen, dass das Essen wirklich unglaublich lecker war. Auch mein Vater war von seinem Curry sehr begeistert. Vorspeisen hatten wir auch, diese waren sehr gut. Ich muss sagen, dass es das erste Restaurant ist indem ich wieder etwas mit Tofu bestellen würde, da er wirklich super zubereitet war. Ich ernähre mich vegan, deswegen kann ich das Restaurant auch anderen die vegan essen oder es einfach mal testen möchten sehr ans Herz legen. Auch meine fleisch-essende Familie war rundum zufrieden. Preislich war es auch völlig ok wir haben zu Dritt mit je einer Vorspeise und 2 bis 3 Getränken pro Person ca. 60 € gezahlt. Abschließend ist zu sagen, dass der Service nett war, aber hätte ein wenig aufmerksamer sein können. das Ambiente war in Ordnung. das Essen war spitze."

Dorfkrug

Dorfkrug

Hauptstr. 16, 45549 Sprockhoevel, North Rhine-Westphalia, Germany, Sprockhövel

Tee • Kebab • Cafés • Steak


"Essensverabredung mit der "Besten Ehefrau von allen" am Mittwochabend, aber das Büro lässt mich erst spät los, daher leider wieder zeitlich eingeschränkt und die Suche auf die nähere Umgebung begrenzt. Ein Zielobjekt war schnell ausgemacht aber leider heute geschlossen, also umgekehrt und schon auf dem Weg zum Lieblingsgriechen kamen wir am erleuchteten Dorfkrug vorbei.Meine Frau erinnerte an einen Aufenthalt vor einigen Jahren und dass es doch recht gut gewesen sei. Na gut, ein weißer Fleck auf der GG Seite will auch mal getilgt werden. Das Lokal betreten wir durch ein vorgebautes beheiztes Zelt, in dem ein Tisch belegt war, mit dem Gedanken „hoffentlich ist drinnen auch was frei“. Dem war so und uns wurde ein Tisch im hinteren Gastraum angeboten. Das Lokal war für Mittwoch recht gut besucht, in unserem Raum eine größere Gruppe mit ca. 16 Personen bei einem Weihnachtsessen oder so ähnlich. Die Einrichtung recht rustikal, aber wir befinden uns ja auch in einem alten Fachwerkhaus, daher vollkommen in Ordnung. Wer meine Bewertungen gelesen hat, weiß, dass ich es gerne modern habe, hier wird auch eher mit Bier als mit Taittinger gegurgelt. (Der Zitierte wird sich wiederfinden ;-) ) Die Tische sind vernünftig eingedeckt, man leistet sich Stoffservietten und weiße Tischtücher.Die Bedienung bringt die Karten und legt diese auf den Tisch mit der Frage nach Getränken. Meine Frau ordert eine Weißweinschorle, ich erkundige mich nach den ausgeschenkten Fassbieren. So richtig verstanden werde ich leider nicht, die Dame mit Radeberger-Schürze offeriert Veltins, welches sich kurioser Weise später wiederum als Radeberger auf der Rechnung findet. Meine Frage nach anderen Bieren bleibt unbeantwortet und fällt den mangelnden Deutschkenntnissen der Dame zum Opfer. Die Weißweinschorle erreicht uns auch erst bei der zweiten Bestellung. Der Vollständigkeit halber das Veltins 0,3 gut gezapft und gekühlt zu 2,20 €, im Duell der Weinschorle zu € 4,00 siegt heute das Wasser. Die Karten, in Prospekthüllen eingesteckt, informieren uns über die angebotenen Speisen sowie über den örtlichen Klempner, den ansässigen Versicherungsmakler und weitere örtliche Unternehmen. Darüber hinaus erfahren wir, dass Wildwoche ist, es gibt mehrere Wildgerichte ebenso wie Gans, Schnitzel, verschiedene Fische, Krabben, Schnecken, Spieße in verschiedenen Varianten, eine Steakkarte mit einem Haufen Beilagen zum Aussuchen etc etc. Wir erfahren auch, dass vorher ein Amuse aus selbstgebackenen Brötchen mit Zucchini, Auberginen Oliven und Peperoni gereicht wird. Gedanklich reihe ich bei jedem Umblättern einen Eisschrank an den nächsten.Da wir immer noch keine Getränke bekommen haben, liebäugeln wir mit dem Gedanke jetzt Reißaus zu nehmen, entscheiden uns dann aber schließlich doch dagegen.Unser Tenor: „Steak für mich, Salat für meine Frau, da können wir nicht viel falsch machen“. Wir bestellen erneut unsere Getränke, die Salatplatte „Veronica“ mit Putenbruststreifen für 9,70 € das 300 Gramm – Rumsteak (kein Schreibfehler) für erstaunlich günstige 16,90 € mit Baked Potato 3,20 € und Kräuterbutter. Die Getränke kommen jetzt recht schnell, dazu der Gruß aus der Küche, bestehend aus einem Korb mit 4 Pizzabrötchen, einem Näpfchen mit einer kräuterbutterähnlichen,ansonsten eher undefinierbaren Masse, einer Anzahl grüner sehr sehr saftigspritzender Peperoni, schwarze Oliven einfacher Sorte und 2 undefinierbaren fetten Gemüsescheiben, die wir dann nach Probieren mit Auberginen in Verbindung bringen, aber liegen lassen, ebenso wie die fetttriefenden Brötchen, die durch die butterähnliche Masse nicht besser werden. Die Salzmühle ist mangels Ausschuss auch keine große Geschmackshilfe. Wir brauchen auch nicht lange auf die Hauptgerichte zu warten, da wir entgegen unserer Befürchtung von der Küche gegenüber der Gesellschaft vorgezogen wurden. Doch was kam da? Das Steak jedenfalls mit Geräusch, denn es bruzzelte und spritzte unter Abgabe entsprechenden Geruchs auf einem Dessertteller herum, welcher augenscheinlich (Foto) zuvor auf Grilltemperatur gebracht wurde. Die Folienkartoffel kam ohne Sauerrahm dafür mit 6 Portionen Kräuterbutter, da war wohl wieder die Sprachbarriere die Ursache.Diese ging zurück in die Küche und die Butter wurde gegen Rahm ausgetauscht.Das Steak vom Fleisch her gegenüber des katastrophalen optischen Eindrucks aber ok und medium gebraten, die Kräuterbutter ebenfalls ok, kein Vergleich mit der zuvor gereichten. Der Sauerrahm aber wiederum viel zu fett, eher wie eine Creme Fraiche. Der Salat optisch eigentlich ganz nett angerichtet, die Gurken und die Möhrenstreifen aber eher als Fingerfood und auch nur mit eben diesen essbar, als Sauce leider auch hier ein viel zu fettes majonaiselastiges Dressing ohne weiteres Geschmackserlebnis.Ein zweites Bier zum Essen wurde schnell gezapft. Wir wollten aber eigentlich nur noch weg, auf den Espresso wäre ich gespannt gewesen und haben uns anschließend @home am Spirituosenschrank degistiviert.Dennoch stellte sich den ganzen folgenden Tag kein Hungergefühl mehr ein, nachdem uns nachts und morgens das zuvor Gegessene als Völlegefühl erhalten blieb. Fazit:Das Ambiente soweit okay. Der Service agierte unsicher, auch am Nachbartisch, sprachliche Schwierigkeiten standen einer zufriedenstellenden Leistung im Wege, vielleicht wird das besser werden. Das Servieren eines Steaks habe ich so noch nicht erlebt, alles viel zu fett zubereitet, dazu ein wirklich unterirdisches Amuse. Die Karte viel zu umfangreich, ich frage mich, wie frisch die Speisen sein können bzw. wie diese aufgetaut werden, denn anders lässt sich diese breite Karte nicht verwirklichen. Weniger wäre hier viel mehr. Preisleistungsverhältnis für mich wegen der beschriebenen Mängel nicht berauschend, das mögen andere aufgrund der niedrigen Preise sicher anders sehen. Gesamteindruck nach Küchenreise:eine 1 – sicher nicht wieder(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")"

Eggers

Eggers

Hauptstr. 78, 45549 Sprockhövel-Niedersprockhövel, Germany

Kebab • Cafés • Fastfood • Vegetarier


"Im Dezember waren wir nach längerer Zeit wieder einmal mit Freunden im Restaurant Eggers zu Besuch.Wir waren auch zuvor schon zwei mal dort zum essen und wussten also was uns erwartet. Ein schickes Restaurant mit netter Bedienung, kreativen und leckeren Gerichten die hin und wieder richtig überraschen.Nur dieses mal war alles etwas anders. Es begann damit, das der Tisch für vier Personen sehr schlecht platziert war, so das mein Partner und ich mit den Stühlen teilweise auf einer Schräge standen, was eine unangenehme Sitzposition verursachte. Erst nachdem wir selbst Hand anlegten und den gesamten Tisch kurzerhand verrückten, war dieses Problem schon mal aus der Welt.An dem Abend schien das Personal die meiste Zeit stark überfordert. Man muss dazu sagen, das Restaurant war sehr gut besucht. Dürfte trotzdem keine Entschuldigung sein. Jedenfalls mussten wir oft auf Getränke sehr lange warten, bzw. alleine die Bestellung der Getränke stellte ein Hindernis dar, denn keine der Bedienungen sah die leeren Gläser, so das wir mehrmals wie in einer Kneipe nach dem Kellner rufen, oder uns anderweitig bemerkbar machen mussten, damit wir etwas bekamen.Die Vorspeisen waren alle samt gut und sehr ansprechend serviert.Bei den Hauptgerichten waren wir dann doch etwas enttäuscht. Geschmacklich kann man nichts sagen, wie immer alles sehr gut. Nur Bratkartoffeln unter dem Schnitzeln zu verstecken geht gar nicht. Die Bratkartoffeln musste man sich erst einmal unter dem Schnitzel hervor schaufeln und natürlich waren sie auch nicht mehr knusprig, da sie die ganze Zeit unter dem Fleisch lagen, schade drum. Genau so war es mit der Lachsvariation mit Reibekuchen. Die Reibekuchen waren unter dem Fisch plaziert, so das sie einfach nur blass und matschig waren, was dem Geschmack natürlich nicht gerade förderlich war.Zum Abschluss gönnten wir uns alle vier eine der tollen Dessertkreationen. Die Herren hatten einen Espresso mit Vanilleeis und Amaretto, wir Damen einen geeisten Cappuccino mit Früchten.Leider kam erst einmal nur der Nachtisch für die Herren und wir warteten. Bis wir die Männer aufforderten zu beginnen, da das Vanilleeis schon zu schmelzen begann. Als die Männer fertig waren, kam dann auch endlich unser Dessert. Geschmacklich ganz wunderbar, nur hätten wir uns doch gewünscht, auch den Nachtisch alle gemeinsam zu vernaschen.Alles, in allem hatten wir an dem Abend den Eindruck hier geht ein wenig Masse vor Klasse.Die Servicekräfte sind bei den vielen Gästen scheinbar stark überfordert, teilweise herrscht Platzmangel, so das der Service Mühe hat, vernünftig an die Tische zu kommen, es wird husch husch bedient, weil es schnell gehen muss, das passt vielleicht in ein Brauhaus o.ä. aber nicht in ein Restaurant dieser Preiskategorie und geht zu Lasten der Gäste und eines gelungenen Abends."