Kirch-Dinhard
Restaurant Freihof

Restaurant Freihof

Surrliweg 1, 8474 Dinhard, Kirch-Dinhard, Switzerland

Tee • Essen • Büfett • Nachtisch


"Das Restaurant Freihof liegt knapp 10km von Winterthur entfernt und bietet sich für einen Ausflug aufs Land an. Die Räumlichkeiten in einem älteren Gebäude sind hübsch und ansprechend renoviert, mit einem Touch zum Modernen in weiss gehalten.Wir waren an einem Samstag zum Abendessen zu viert dort; der Freihof war sehr gut besucht, die Stimmung prächtig, vielleicht etwas laut.Die schnell gereichte Karte war übersichtlich und enthielt ausreichend Auswahl (der Fischhauptgang beschränkte sich allerdings auf gebratene Gambas). Wir bestellten Krabbensalat, Seeteufel auf Caponata, Ravioli und Büffelricottagnocchi als Vorspeisen. Drei mal Entrecote, einmal Gambas und einmal Filet als Hauptgänge.Der Gruss aus der Küche, ein kleines Stück Lomo Schwein war derart köstlich, dass wir Grosses erwarteten. Und tatsächlich waren die Primi alle göttlich. Wir fühlten uns wie in Italien!Die grosse Enttäuschung bei uns allen kam mit den Secondi. Die Entrecotes waren teilweise zäh, keineswegs knusprig gebraten und vor allem geschmacklos. Der dazu gereichte Jus vermisste jede Tiefe geschweige denn Komplexität. Das Filet war lediglich in Ordnung, die Gambas nichts besonderes.Da haben wir alle deutlich mehr erwartet und waren recht unzufrieden. Das konnte auch das wiederum recht lecker schmeckende Dessert, ein Baba nicht wieder wettmachen. Denn dazu kam, dass mit zwei Flaschen eines brauchbaren, keinesfalls jedoch besonderen, spanischen Rotweins und dem obligatorischen Wasser, über 500 CHF am Ende aufgerufen wurden.Das ist uns zu typisch italienisch, denn dort muss man schon sehr Glück mit den Secondi haben. Allerdings gibt es dort entsprechende Vorspeisen (die im Freihof fehlten) und mit einem zusätzlichen Primi ist man dann meist gut bedient (die im Freihof allein zu klein gewesen wären, und wo auch die Auswahl für einen zweiten solchen gefehlt hat).Wir jedenfalls werden eine andere Landpartie zukünftig bevorzugen."